Schon im Frühjahr waren wir alle damit konfrontiert: Die Maßnahmen, die im Kampf gegen Covid 19 getroffen wurden, waren existenziell. Viele Gutachter und Sachverständige mussten ihre Arbeit vorübergehend lahmlegen oder konnten nur eingeschränkt arbeiten. Das war je nach Fachgebiet sicherlich unterschiedlich. Dann, in den Spätsommermonaten, ein Aufatmen. Alles schien friedlich und sich wieder zu normalisieren. Doch nun kommt sie mit geballter Kraft: die zweite Welle. Was kann das für uns bedeuten?
Düstere Perspektiven im Falle eines Lockdowns
Ganz generell sehen die Perspektiven für die deutsche Wirtschaft bei einem zweiten Lockdown düster aus. Die Reserven sind aufgebraucht. Wie hoch kann die staatliche Unterstützung noch sein? Und wie viel Kraft haben Selbstständige, Freiberufliche und Unternehmer überhaupt noch, um ihr Geschäft auch über einen zweiten Lockdown hinweg halten zu können?
Was können Gutachter und Sachverständige tun?
Schon morgen berät die Bundesregierung über folgende Maßnahmen. Ein kurzer, dafür aber konsequenter Lockdown sieht in der Prognose wahrscheinlich aus. Was können wir Gutachter und Sachverständige tun, um auch weiterhin arbeiten und damit Einnahmen generieren zu können?
- Kommunizieren Sie mit Kunden via Social Media, E-Mail und weitere digitale Kanäle. Stellen Sie sich im Netz entsprechend auf und öffnen Sie sich und Ihr Business dafür.
- Satt Besuche vor Ort mit Fotos arbeiten. Wenn Sie es eh nicht schon tun. Eine gute Alternative, um sich ein erstes Bild von einem Schaden oder einem Zustand zu machen, ist außerdem Video-Telefonie.
- Digitalisieren Sie sich weiter. Richten Sie vielleicht sogar ein digitales Anfrage und -Kundenmanagement-System ein. So oder so können Sie mit einer modernen Arbeitsweite heute NUR gewinnen.
Auf geht’s. Lasst uns durchhalten und die Möglichkeiten, die die Digitalisierung uns bietet, smart nutzen. In einer Krise, wie wir sie momentan erleben, kann das nur förderlich sein.
In diesem Sinne, bleiben Sie gesund!