Der Trend der Remote-Arbeit im Homeoffice setzt sich fort. Auch wenn die Abstandsregeln immer mehr aufgehoben werden, haben dennoch viele Unternehmen das Homeoffice zumindest optional als Standard etabliert. Die Flexibilität wissen viele Arbeitnehmer zu schätzen. Aber wo lässt es sich ungestört arbeiten, wenn bislang nur der Esstisch als Arbeitsplatz gedient hat?
So erschließen Sie sich wertollen Platz fürs Homeoffice
Die wenigsten Menschen haben einen separaten Raum übrig, der einzig und allein als Büro dienen könnten. Während sich einige einen Schreibtisch ins Schlafzimmer stellen, nutzen wieder andere den Küchentisch. Auf Dauer können diese Improvisationen allerdings das Wohnambiente stören.
Auch Sie sind noch nicht vollends zufrieden mit Ihrer Homeoffice-Situation, möchten aber weiterhin von zu Hause aus arbeiten? Wir haben einen Vorschlag für Sie: Wie wäre es mit einem Keller- oder Dachbodenausbau?
Keller und Dachböden sind meistens die Bereiche eines Hauses, die selten als Wohnraum genutzt werden. Dabei haben vor allem ausgebaute Dachböden einen besonderen Charme. Und das Beste: Vieles lässt sich am Ausbau selbst erledigen!
Nutzen Sie Leichtbauplatten
Leichtbauplatten sind verhältnismäßig günstig, einfach zu verarbeiten und bestechen durch ihre tolle Wirkung. Denn im Handumdrehen zaubern sie auf Böden, an Wänden wie auch an Decken ein wunderbares Raumklima. Ideal also als Verkleidung von nackten Flächen.
Achten Sie auf Feuchtigkeit
Gerade im Keller ist häufig Feuchtigkeit ein Thema, was man ganz unabhängig vom Homeoffice sowieso im Blick haben sollte. Wenn sich Ihr Keller zum Homeoffice-Ausbau anbietet, achten Sie auf einen trockenen Innenausbau, der nicht zusätzliche Feuchtigkeit mit einbringt. Das Gleiche gilt allerdings auch für Dachböden.
Unterkonstruktionen aus Holz und Metall
Unterkonstruktionen aus Holz und Metall bieten sich an für das Einziehen von Wänden. So können Sie relativ unkompliziert ganz einfach neue Räume gestalten. Steht die Konstruktion einmal, muss nur noch eine passende Platte daraufgesetzt werden.
Falls Sie ohne Unterkonstruktion renovieren möchten und die Platte direkt auf das Mauerwerk montiert wird, sollten Sie offenporige, mineralische Platten verwenden. Diese sind weniger Feuchte-empfindlich als beispielsweise Gipsplatten. Dementsprechend können diese offenporigen Platten auch hervorragend als Feuchtepuffer dienen, um Schimmelbildung vorzubeugen und Wärme in den Raum zu lassen.
Beim Dachboden die Hitze kontrollieren
Ganz klar: Im Sommer, wenn die Sonne brütet, kann es unter dem Dach schon mal heiß wie im Ofen werden. Um hier vorzubeugen, sollten Sie die Dachfenster mit Netzstoff-Markisetten ausstatten. Diese haben den Vorteil, Hitze abzuhalten, während weiterhin Tageslicht durchdringt. Zusätzliche Stoff- oder Faltrollos können dann bei Sonneneinstrahlung gegen störendes Blenden helfen. Nichts ist schlimmer, als wenn die Sonne den Bildschirm-Inhalt des Computers unkenntlich macht.
Denken doch auch Sie über den Ausbau Ihres Kellers oder Dachbodens nach – und schaffen Sie sich somit wertvollen, zusätzlichen Raum für konzentriertes Arbeiten im Homeoffice. Tipp: Etwaige Bau- und Renovierungskosten lassen sich zu Ihrem Steuervorteil absetzen!