Wer sich in den letzten Jahren eine Immobilie kaufen wollte, musste ganz schön tief in die Tasche greifen. Innerhalb der letzten Jahre sind die Immobilienpreise rasant in die Höhe geschnellt. Vor allem in den Ballungsräumen, wie Berlin, Hamburg und München sind auch Mieten deshalb kaum noch bezahlbar, geschweige denn ein Eigenheim in zentraler Lage. Doch jetzt soll sich die Lage etwas entspannen.
In Berlin beispielsweise mussten Käufer für Grundstücke und Wohnungen hohe Quadratmeterpreise zahlen. Das Positive: Die Immobilienpreise steigen nicht mehr so
schnell wie in den letzte Jahren, teilt der Gutachterausschuss für Grundstückswerte in Berlin mit.
Immobilienpreise: Soviel wurde noch nie gezahlt!
Experten hatten die Kaufverträge aus 2018 ausgewertet. Am Ende stand eine Summe von ca. 19
Milliarden Euro auf dem Zettel.
Für eine Eigentumswohnungen mussten Käufer beispielsweise rund 5700 Euro pro Quadratmeter auf den Tisch legen. Das entspricht einer Steigerung von zehn Prozent. Bei den Mietwohnungen stiegen die Mieten um acht Prozent im Vergleich zum Vorjahr und Ein- und Zweifamilienhäusern waren 12 Prozent teurer.
Freie Immobilien sind Mangelware
Die Gründe für die Steigerung der Immobilienpreise ergeben sich aus aktuell guten Wirtschaftslage, sowie den wachsenden Einwohnerzahlen und den niedrigen Zinsen. Wer in Hamburg oder Berlin jetzt eine Wohnung sucht, hat es deshalb nicht leicht. Es gibt kaum freien Mietraum oder Büros, gleichzeitig steigen die Preise aber auch für Bauland.
Wie es mit den Immobilienpreisen weitergeht, bleibt also spannend.